Lesung und Filmvorführung "Der Pullover trägt mich nicht mehr"
Wien, open house day @planet 10
Yeter Güneş – 6 yıl / Sechs Jahre (Dokumentarfilm)
Der Pullover trägt mich nicht mehr / Yünden Bir Bellek (Roman)
von und mit Yeter Güneş, Bernadette Dewald, Louis Hofbauer und Lilly Axster.
(Zweisprachige Präsentation: deutsch / türkḉe)
Lesung aus "Psychiatrie überwinden"
Berlin, b_books
Lesung aus dem Buch „Psychiatrie überwinden – Auswege aus dem Geschäft mit dem Wahnsinn“ und Gespräch mit dem Herausgeber*innenkollektiv Damnmad.
Lesung aus "Verändern wollte ich eine Menge"
Celle, Buntes Haus
Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“
Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie
gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte radikal linker Bezüge
und feministischer Organisierungsansätze.
Aus sie wird er. Ein Trans*mann erzählt - Lesung und Gespräch über Transidentität und Geschlechtervielfalt
Kassel, AIDS-Hilfe Kassel
Wir werden in einer Normalität groß, in der es scheinbar unhinterfragt zwei Geschlechter gibt. Doch das Leben ist bunter.
Die biografisch motivierten Texte des Autors* geben Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt eines trans*identen Menschen. Sie berichten vom Kampf um Anerkennung und der Freude am Ich-Sein. Sie lassen die vielleicht fremde Lebenswelt verstehen und erlauben einen differenzierteren Blick auf Geschlecht. Abseits von Geschlechterstereotypen plädieren sie für das Finden der eigenen Identität.
Zum Autor*:
Karu-Levin Grunwald-Delitz – Autor*, Schreib- und Theaterpädagoge*.
In seinen Texten und auf der Bühne lässt er Stimmen zu Wort kommen, die im Alltag wenig Platz finden. Er initiiert Dialoge und stößt Empowermentprozesse an.
Als Trans*mann und setzt er sich aktiv für die Sichtbarkeit und gesellschaftliche Anerkennung von Trans*Menschen ein.
Ausstellung: Babys machen? "Eizellspende" und Reproduktionspolitiken
Berlin, Heinrich Böll Stiftung
Eine Ausstellung basierend auf der Forschung von Laura Perler, mit Fotografien von Tamara Sánchez Pérez. Kuratorische Leitung: Mirko Winkel
In Deutschland verboten, in anderen Ländern erlaubt: die „Eizellspende“. Für viele Menschen der einzige Weg, ein eigenes Baby zu bekommen. Die körperlichen Risiken sind hoch, so muss die „Eizellspenderin“ mit Hormonen behandelt werden und sich für die Entnahme der Eizellen operieren lassen.
Die Ausstellung „Babys machen?“ zeigt Fotografien, Audio- und Videomaterial aus Spanien zum Thema. Wir schauen in das Leben und die Motive von „Eizellspenderinnen“, in Labore und Operationssäle einer Reproduktionsklinik und lernen eine Empfängerin kennen, die sich für eine „Eizellspende“ ins Ausland begibt. – Der Blick auf diese Reproduktionstechnologie ist auch ein Blick auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse und wirft komplexe politische Fragen auf.
Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet
Die Ausstellung kann ohne Anmeldung montags bis samstags von 10-19 Uhr besucht werden
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrende zugänglich.
Lesung aus "(Un)sichtbar gemacht - Perspektiven auf Aromantik und Asexualität"
ONLINE, Autonomes Queer* Referat Uni Kassel
Das autonome Queer* Referat der Uni Kassel hat für den 30. Mai, um 19:00 Uhr, die Autor*innen des Buchs „(Un)Sichtbar gemacht – Perspektiven auf Asexualität und Aromantik“ für eine Lesung eingeladen. Wenn ihr teilnehmen mögt, schreibt dem Queer* Referat per DM auf Instagram für den Zoom-Link.
Anarchistische Buchmesse Mannheim
Mannheim, Jugendkulturzentrum forum
Mit der Buchmesse wollen wir dazu beitragen, die Vielfalt des Anarchismus darzustellen. In den Referaten werden aus unterschiedlichen antiautoritären, libertären und anarchistischen Richtungen Positionen bezogen und zur Diskussion gestellt. Darüber hinaus berichten Aktivist*innen von ihren aktuellen Kämpfen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.
Buchrelease "Da will ich nicht hin" mit Elke Mählmann auf Zoom
ONLINE, Link zu Zoom
Elke Mählmann stellt ihren Debütroman „DA WILL ICH NICHT HIN“ im Gespräch mit der Autorin Lilly Axster vor.
Resonanzen - Schwarzes Literaturfestival
Recklinghausen, Ruhrfestspiele
Konzeption und Kuratorin: Sharon Dodua Otoo
Schwarze deutschsprachige Belletristik hat eine lange, beachtliche Tradition, die in vielen Strömungen lebendig wurde. Vom ersten Roman des Schwarzen deutschen Autors Dualla Misipo zum Ende der Weimarer Republik bis hin zu aktuellen Titeln Schwarzer Autor*innen, die eine immer größere Wirkung erzielen. Heute fragen wir: Wann erweitert sich die Liste von Schwarzen Schriftsteller*innen, die es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises schaffen? Wann erscheint der erste Roman eines Schwarzen auf Deutsch schreibenden männlichen Schriftstellers in einem großen Publikumsverlag? Wie kann es mehr gut vernetzte, etablierte deutschsprachige Literaturkritiker*innen geben, die die Traditionen, Einflüsse und Bezüge von Autor*innen der afrikanischen Diaspora erkennen und zu deuten wissen? Mit „Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival“ (#Resonanzen22), einer Kooperation zwischen den Ruhrfestspielen und der Schriftstellerin und politischen Aktivistin Sharon Dodua Otoo, wird ein Um-, Neu- und Weiterdenken von Perspektiven und Erfahrungen innerhalb der deutschsprachigen Literaturszene angestrebt. Entstanden ist ein Festival im Festival.
Buchvorstellung: Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Hamburg, Kölibri, Feministisches Café
Im Mai erscheint das Buch vom Herausgeber:innenkollektiv von „Gemeinsam kämpfen“ über das Leben von Ellen – einer feministischen Internationalistin – im Verlag edition assemblage. Das Buch gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte linksradikaler Bezüge und feministischer Organisierungsansätze. Erzählt durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Information.
Wir wollen mit euch das Erscheinen des Buches feiern und von Ellen dem Entstehungsprozess des Buches erzählen.
FLINTA: Das Café ist offen für alle Frauen, Lesben, inter, non-binary, trans und agender Personen