Buchvorstellung und Lesung aus „Liebe mit Köpfchen. Tipps einer Autist*in für neurodiverse Beziehungen.“
ONLINE, Link zur Anmeldung
Bei der Buchvorstellung am 1. Juli wird Constanze Schwärzer-Dutta kurze Passagen aus ihrem Ratgeber lesen und mit Robel Afeworki Abay, Charlotte Zach und Tanja Serapinas über Beziehungen, Neurodiversität und Intersektionalität sprechen. Was wünschen sich autistische und ADHS-Personen in Partnerschaften und Gesellschaft? Wie ist es so, als Autistin durchs Leben zu gehen, die nicht dem Bild des weißen Mannes mit IT-Job entspricht? Warum ist es wichtig, dass wir selbst über unsere Beziehungen, Sexualität und Familienleben sprechen? Außerdem wird es einen asynchronen Kommentar des Kunstprojekts MELT zum Buch geben.
Lesung und Gespräch werden in deutscher Lautsprache stattfinden. Beteiligung ist auch auf Englisch und via Chat möglich.
Danach wird es bis ca. 19:30 die Gelegenheit zum Buchkauf und zum persönlichen Gespräch mit der Autorin geben bei Gender/Queer e.V., Donaustraße 52, 12043 Berlin-Neukölln (U7 Karl-Marx-Straße, Bus M43 oder M41), Barriere-Infos unter http://commo-berlin.de/de/
Buchvorstellung von "Verändern wollte ich eine Menge"
Leipzig, Wasserschaden
Buchvorstellung von „Verändern wollte ich eine Menge“
Im Mai erschien das Buch vom Herausgeber:innenkollektiv von „Gemeinsam kämpfen“ über das Leben von Ellen Stêrk – einer feministischen Internationalistin im Verlag edition assemblage. Das Buch gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte linksradikaler Bezüge und feministischer Organisierungsansätze.
Zwei Personen aus vom Herausgeber:innenkollektiv des Buches werden von Ellen und dem Entstehungsprozess des Buches erzählen.
FLINTA* only // Bitte kommt getestet und mit Maske
Location: Wasserschaden in Leipzig – Mail an wdr-le@riseup.net für die Adresse.
Organisiert von Women Defend Rojava – solidarische FLINTA* Leipzig
Buchvorstellung „Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“
Buchvorstellung & Diskussion: „Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“
Das Buch, das im Mai bei edition assemblage erschienen ist, erzählt das Leben von Ellen Stêrk, einer feministischen Internationalistin. Durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht das Buch eine Begegnung mit Ellen Stêrk nach ihrem Tod. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen, Internationalismus neu zu leben, sich zu organisieren und weiterzukämpfen. Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt auch Einblicke in die letzten Jahrzehnte radikal linker Bezüge und feministischer Organisierungsansätze.
Zwei Personen aus dem Herausgeber*innenkollektiv lesen aus dem Buch und erzählen von Ellen sowie dem Entstehungsprozess.
“Breaking Borders to Build Bridges” – Lesung mit Women in Exile
Rostock, Peter-Weiss-Haus
Peter-Weiss-Haus, Doberanerstr. 21, Rostock
“Breaking borders to build bridges” – Lesung mit Women in Exile
14. Juli 2022, 19 Uhr im Peter-Weiss-Haus Rostock
Women in Exile kämpfen seit 20 Jahren für die Rechte geflüchteter Frauen. In ihrem neuen kollektiv geschriebenen Sammelband erzählen sie ihre Geschichten: Von den Gründen, die Heimat zu verlassen, vom diskriminierenden Asylverfahren, von der Situation in den Flüchtlingslagern und vom Kampf für die Abschaffung der Lager. Und auch vom Recht auf Gesundheitsversorgung, Bewegungsfreiheit, Empowerment, Selbstreflexion und von der Zusammenarbeit mit Freund:innen.
Women in Exile reißen Grenzen ein, um Brücken zu bauen. Im Sommer 2021 tourten sie gegen Rassismus und Lager durch MV. Seitdem gibt es Women in Exile MV, die sich bei der Veranstaltung vorstellen.
Die Lesung findet auf deutsch und englisch statt.
Lesung aus "Breaking Borders to Build Bridges. 20 Years of Women in Exile"
Lesung aus „Breaking Borders to Build Bridges. 20 Years of Women in Exile“
A collection of refugee women´s texts about fleeing, surviving, the situation in refugee camps, and organizing for 20 years as a refugee women’s group for the abolishment of Lagers und freedom of movement.
Women in Exile — Women in Exile is an initiative of refugee women* founded in Brandenburg (Germany) in 2002 to fight for refugee women’s* rights. For more: www.women-in-exile.net
International Women's* Conference: Breaking Borders to Build Bridges
Berlin, Rosa Luxemburg Stiftung
Rosa Luxemburg Stiftung, Str. der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin
Anlässlich unseres zwanzigjährigen Bestehens veranstalten wir vom 4. bis zum 7. August 2022 in Berlin die Internationale Frauen*konferenz: Breaking Borders to Build Bridges. 20 Jahre Women in Exile & Friends.
Wir werden die internationalen feministischen Kämpfe sichtbar machen, analysieren und die Praxen im Austausch weiterentwickeln. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Situation geflüchteter Frauen*. Wir gehen aus von unseren individuellen und kollektiven Erfahrungen, von unseren Räumen des Widerstands und der Unterstützung. Dieser Widerstand ist für das Überleben und die Überwindung der rassistischen, sexistischen und ausgrenzenden Praktiken von entscheidender Bedeutung. Denn vor, während und nach der Flucht aus unseren Gemeinschaften und Regionen sind wir massiven Diskriminierungen ausgesetzt.
Wir rufen Flüchtlingsfrauen*, Feministinnen und solidarische Freundinnen dazu auf, die Erfahrungen zu verweben, indem wir unsere Analysen und Praxen zu den wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Ursachen von Vertreibung in verschiedenen Teilen der heutigen Welt miteinander austauschen.
Während dieser vier Tage werden sieben Themenräume geöffnet sein, in denen wir verschiedene partizipatorische Workshops, Erfahrungsaustausch-Sitzungen, kollektive Lesungen, audiovisuelle Vorführungen und kulturelle und künstlerische Ausstellungen veranstalten. Jeder Tag wird mit einer Versammlung abgeschlossen, in der die wichtigsten Überlegungen des Tages gesammelt werden.