„Kein leichtes Mädchen“ von Elisabeth de Roo
Graz, Florentinersaal der Kunstuni-Graz
anschließend findet eine Podiumsdiskussion (ca. 19.30) statt.
Lesereise „Warum sie uns hassen“
St. Gallen, Kontakt
Geschlossene Veranstaltung
(sorry, andere Termin in der Schweiz ab 1.6.)
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Flensburg, veranstaltet von Gleichstellungsbüro Flensburg & QueerRiot im Rahmen der Rainbow Days
Stadtblibliothek Flensburg
Lesung. Eine Anmeldung ist nich notwendig.
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Berlin, Linke Buchtage Berlin
Mehringhof Berlin, 2. Hinterhof | SFE Raum 1 - Gneisenauerstraße 2a
Lesung und Diskussion
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Pforzheim, TBA | veranstaltet von Aspasia Cantina im Quarz, weitere Infos folgen
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Biel, Carré Noir - veranstaltet von XENIA
Obergasse 12 CH-2502 Biel/Bienne
Ruby Rebelde erläutert anhand von Themen wie Sexualmoral, Abwertung von Promiskuität und Autoritarismus, warum Sexarbeitende ausgegrenzt werden und ihr Existenzrecht infrage gestellt wird.
Ruby Rebelde lebt in Hamburg von Sexarbeit und politischer Bildung über Fundamentalismus, Rechtsextremismus und Feminismus. Musikalische Begleitung von Ivan Nestic.
Anschliessende Diskussion moderiert von Christa Ammann (Stellenleiterin XENIA).
Das Buch kann an der Veranstaltung gekauft werden.
Chapeau
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Bern, veranstaltet von XENIA + Nydeggkirche Bern, anlässlich 50 Jahre ***Internationaler Hurentag*** Offene Kirche Bern
Nydeggkirche Bern, Nydegghof 2
Sexarbeitsfeindlichkeit schadet nicht “nur” Sexarbeitenden – Sexarbeitsfeindlichkeit ist eine zutiefst unterschätzte Bedrohung für Vielfalt und Demokratie und kann ein Einstieg in Radikalisierung und Autoritarismus sein.
Ruby Rebelde erläutert anhand von Themen wie Sexualmoral, Abwertung von Promiskuität und Autoritarismus, warum Sexarbeitende ausgegrenzt werden und ihr Existenzrecht infrage gestellt wird.
Moderation: Anna Rosenwasser
In Zusammenarbeit mit Xenia, Fachstelle Sexarbeit
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Zürich, veranstaltet von FIZ Frauenhandel, Sex Workers Collective und Paranoia City Buchhandlung
Alte Kirche Wollishofen, 8038
Das Sex Workers Collective, Paranoia City Buchhandlung und die FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration laden zur Lesung aus dem neuen Buch „Sexarbeiter*innenfeindlichkeit“ von Ruby Rebelde – mit anschliessendem Gespräch zwischen dem Sex Workers Collective und Ruby und Apéro.
Am 2. Juni 2025 jährt sich zum 50. Mal die Besetzung der Église Saint-Nizier in Lyon. 1975 suchten rund 100 Sexarbeiter*innen Zuflucht in der Kirche, um öffentlich auf Polizeigewalt, Diskriminierung und prekäre Lebensbedingungen aufmerksam zu machen. Diese mutige Aktion gilt als Meilenstein in der Geschichte der Sexarbeitsbewegung und markiert den Beginn des Internationalen Tags für die Rechte von Sexarbeiter*innen.
Auch 50 Jahre später gibt es viele Gründe, warum Sexarbeiter*innen weiterhin für ihre Rechte und gegen Stigmatisierung kämpfen müssen. Warum das so ist und wie sich die Stigmatisierung auf Sexarbeiter*innen auswirkt beleuchtet Ruby Rebelde im neuen Buch „Sexarbeiter*innenfeindlichkeit“.
Es erwartet euch ein Abend zum Thema Sexarbeitsfeindlichkeit, mit einer Lesung von Sexarbeiter*in, Aktivist*in und Autor*in Ruby Rebelde, einer anschliessenden Diskussionsrunde sowie einem gemütlichen Apéro.
Schutzkonzept
Bei der FIZ stehen wir ein für den Schutz und die Würde und der körperlichen, psychischen und sexuellen Integrität aller Menschen. Dieser Anlass ist ein Safe Space für Sexarbeiter*innen und Menschen die sich mit Sexarbeiter*innen solidarisieren. Alle Meinungen sind im Gespräch willkommen, solange sie auf einer respektvolle und achtsame Art mitgeteilt werden und keine Grenzen überschritten werden. Wir gehen respektvoll und wertschätzend miteinander um. Es werden gekennzeichnete Awareness-Personen anwesend sein, an die du dich bei Grenzüberschreitungen wenden kannst.
Das Gespräch findet auf Deutsch statt. Der Raum ist Rollstuhlgängig. Bei weiteren Fragen zur Barrierefreiheit per Email an contact@fiz-info.ch wenden.
Ein limitiertes Ticket-Kontingent wird für Kurzentschlossene an der Abendkasse verfügbar sein. Ohne Ticket kein Einlass.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Leipzig, im Rahmen von Huren im Hause des Herrn (50 Jahre Besetzung der Kirche von St. Nizier)
Peterskirche Leipzig
Gespräche mit Sexarbeitenden, Vorträge [&] Diskussionen, Ausstellungen, Lesungen, Musik [&] Andachten – täglich von 10–21 Uhr
Der Anlass
Am 2. Juni 2025 jährt sich zum 50. Mal die Besetzung der Kirche Saint-Nizier im französischen Lyon durch 150 Prostituierte. Dieses historische Ereignis gilt als die Geburtsstunde der Selbstorganisation von Sexarbeiter*innen in Europa, und wird alljährlich am 2. Juni als Internationaler Hurentag gefeiert.
Nichts erscheint uns plausibler, als dieses Jubiläum einer friedlichen Selbstermächtigung von Prostituierten aus einer Kirche heraus auch wieder in einer Kirche zu feiern. Aus diesem Anlass haben wir das Bündnis Hurenaufstand 1975 gegründet. Es besteht aus Repräsentant*innen der Leipziger Peterskirche (namentlich Pfarrerin Christiane Dohrn), mehreren Sexarbeiter*innen (hauptsächlich von family affair) und der Gesellschaft für Sexarbeit- und Prostitutionsforschung (GSPF e.V.). Gemeinsam installieren wir vom 1. bis zum 4. Juni 2025 einen Dialograum Sexarbeit in der Peterskirche unter dem Motto: Huren im Hause des Herrn.
Warum ein Dialograum?
Mit dem Dialograum begegnen wir dem Ausschluss von Sexarbeitenden aus öffentlichen Debatten und den einseitigen Erzählungen über Prostitution in der medialen Berichterstattung. Beim Thema Prostitution wird meist über Sexarbeitende gesprochen, anstatt mit ihnen. Aufgrund des gesellschaftlichen Stigmas bleiben diese Menschen meist unsichtbar. Die öffentliche Debatte über Prostitution wird polarisierend und emotional geführt: Erfolgsgeschichten von selbstbestimmten, zumeist deutschen Sexarbeiter*innen stehen Opfergeschichten ausgebeuteter Migrant*innen gegenüber.
Aber nur das eine oder das andere allein entspricht nicht der Realität. Denn der Großteil der Prostitution findet in der Normalität zwischen diesen beiden Extremen statt. Diese Personen führen ein normales Leben, das aber unsichtbar gemacht wird. Weil die Medien eben nicht darüber berichten. Weil die Medien größtenteils das Narrativ von Prostitution als Zwang verbreiten.
Mehr Informationen im Flyer:
Lesereise „Warum sie uns hassen“
Hamburg, Booklaunch: Lesung und Gespräch über Sexarbeitsfeindlichkeit
GWA St. Pauli, Kölibri
Weitere Informationen folgen: hier.
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Lesereise „Warum sie uns hassen“
Dortmund, veranstaltet von Dortmunder Mitternachtsmission
Depot Dortmund
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Lesereise „Warum sie uns hassen“
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Release und Vernissage zur Ausstellung zum Buch Vagina Dentata
Frankfurt a. M., Weltkulturenmuseum( + ONLINE)
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