Vergangene Termine

Lesung aus "(un)sichtbar gemacht" beim li:tz Festival

Samstag, 27. August 2022 / Uhr
Bremen, Pusdorf Studios
Das Buchcover ist schlicht und grafisch gestaltet. Es enthält Titel, Untertitel, Herausgeber*innennamen und das Logo des Verlags in schwarzer Schrift. Im Hintergrund ist eine farbig gestaltete Fläche aus lila, grünen, grauen und weißen ineinander verlaufenden Streifen. Diese überziehen das Blatt diagonal von links unten nach rechts oben.
(un)sichtbar gemacht — Katharina Kroschel, Annika Baumgart

Lesung aus „(un)sichtbar gemacht. Perspektiven auf Aromantik und Asexualität“ von Katharina Kroschel und Annika Baumgart beim li:tz – festival für literatur im je:tzt

Neue Perspektiven auf dem li:tz? Fragen stellen, drüber sprechen? – Unbedingt! Sexuelle Selbstbestimmung hat viele Facetten, über manche wird mehr gesprochen, über andere weniger. Asexualität und Aromatik sind dabei Formen des (Nicht-)Begehrens, die eher weniger thematisiert werden. Wir finden, das sollte sich ändern.

(un)sichtbar gemacht“ ist der erste deutschsprachige Einführungsband zu den Themen Aromantik und Asexualität: Ein kompakter und zugänglicher Überblick über diese Orientierungen, deren Geschichten und Kämpfe, ergänzt durch persönliche Berichte aus verschiedenen aromantischen und asexuellen Perspektiven.

Mehr Infos zum Festival: li:tz – 3 Tage Literaturfestival in den Pusdorf Studios Bremen.

Lesung aus "Frauen der Untwerwelt" beim li:tzfestival

Freitag, 26. August 2022 / Uhr
Bremen, Pusdorf Studios
Frauen der Unterwelt — Tine Rahel Völcker (Hg.)

Lesung aus „Frauen der Unterwelt. Queerfeministische Antworten auf Psychiatriegewalt, Sexismus und Ableismus“ von Tine Rahel Völcker bei li:tz – festival für literatur im je:tzt

Das zugleich empowernde und einfühlsame Theaterstück über sieben weibliche Opfer der NS-„Euthanasie“ zeigt eine neue Perspektive auf „die hysterische Frau“.

Mehr Infos zum Festival: li:tz – 3 Tage Literaturfestival in den Pusdorf Studios Bremen.

Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Samstag, 20. August 2022 / 20:00 Uhr
Wendland, Gasthof Meuchefitz
Verändern wollte ich eine Menge — Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)

Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk

Dienstag, 9. August 2022 / 20:30 Uhr
Hamburg, SYSTEM CHANGE CAMP
Verändern wollte ich eine Menge — Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)

Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Ort: Im „Yamal Peninsula“ Zelt

International Women's* Conference: Breaking Borders to Build Bridges

Donnerstag, 4. August 2022 - Sonntag, 7. August 2022
Berlin, Rosa Luxemburg Stiftung

Anlässlich unseres zwanzigjährigen Bestehens veranstalten wir vom 4. bis zum 7. August 2022 in Berlin die Internationale Frauen*konferenz: Breaking Borders to Build Bridges. 20 Jahre Women in Exile & Friends.

Wir werden die internationalen feministischen Kämpfe sichtbar machen, analysieren und die Praxen im Austausch weiterentwickeln. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Situation geflüchteter Frauen*. Wir gehen aus von unseren individuellen und kollektiven Erfahrungen, von unseren Räumen des Widerstands und der Unterstützung. Dieser Widerstand ist für das Überleben und die Überwindung der rassistischen, sexistischen und ausgrenzenden Praktiken von entscheidender Bedeutung. Denn vor, während und nach der Flucht aus unseren Gemeinschaften und Regionen sind wir massiven Diskriminierungen ausgesetzt.

Wir rufen Flüchtlingsfrauen*, Feministinnen und solidarische Freundinnen dazu auf, die Erfahrungen zu verweben, indem wir unsere Analysen und Praxen zu den wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Ursachen von Vertreibung in verschiedenen Teilen der heutigen Welt miteinander austauschen.

Während dieser vier Tage werden sieben Themenräume geöffnet sein, in denen wir verschiedene partizipatorische Workshops, Erfahrungsaustausch-Sitzungen, kollektive Lesungen, audiovisuelle Vorführungen und kulturelle und künstlerische Ausstellungen veranstalten. Jeder Tag wird mit einer Versammlung abgeschlossen, in der die wichtigsten Überlegungen des Tages gesammelt werden.

Mehr Infos und Link zur Anmeldung 

Lesung und Gespräch - "Von sie. Zu er. Zu mir."

Montag, 1. August 2022 / 19:00 Uhr
Hamburg, Pride House
Auf dem Cover mittig Streifen in den Farben der Transflagge, darauf die Zeichnung einer Basecap mit einem Patch auf dem "s*he" steht. Außerdem folgender Text: Karu-Levin Grunwald-Delitz, Von sie. Zu er. Zu mir. Wege der Transgeschlechtlichkeit, Vom Leben inspirierte Spoken Words, Kurzgeschichten und Lyrik, Mit Illustrationen von Alissa Mirea Weidenfeld.
Von sie. Zu er. Zu mir. — Karu-Levin Grunwald-Delitz

Lesung und Gespräch – „Von sie. Zu er. Zu mir. Wege der Transgeschlechtlichkeit“ von Karu-Levin Grunwald-Delitz beim

Patrick fühlt sich nicht als Frau. Doch will er Mann sein? Oder irgendetwas zwischen Mann und Frau? Er weiß es nicht. Er weiß nur, dass da diese Sehnsucht ist.  Ohne zu wissen, wohin ihn sein Weg führt, geht er ihn Schritt für Schritt, fernab klassischer Vorstellungen vom Trans*Sein. Nicht nur er, sondern auch der Autor* ist diesen Weg gegangen. Eine Lesung mit Einblicken in die Gefühls- und Gedankenwelt von transgeschlechtlichen Menschen und zum Empowerment von Menschen, die sich nicht im binären Geschlechtermodell wiederfinden.

Das Buch widmet sich in biografisch inspirierten Kurzgeschichten und lyrischen Texten oft ausgelassenen Trans*Verortungen und Lebensrealitäten, ohne dabei klassische Narrative von Transgeschlechtlichkeit zu reproduzieren.

Ort: Pride House, IFZ, Rostocker Straße 7, 20099 Hamburg, Seminarraum 2

TECHNOPOLITIK VON UNTEN mit Simon Schaupp in Frankfurt

Montag, 25. Juli 2022 / 18:00 Uhr
Frankfurt, BASIS E.V.
Die Zukunft des Fortschritts — jour fixe initiative frankfurt (Hg.)

TECHNOPOLITIK VON UNTEN mit Simon Schaupp

Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noch einen Bereich der Erwerbsarbeit, der nicht von der Digitalisierung betroffen ist. Sie erscheint dabei als unausweichliches Schicksal. Der Vortrag vollzieht einen Perspektivenwechsel. Ausgehend von Momenten des Konflikts zeigt sich die Digitalisierung der Arbeitsprozesse selbst als umkämpftes Terrain. Im Zentrum stehen deshalb die Beschäftigten: Mit welchen Strategien reagieren sie auf die Polarisierung der Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalexpertinnen und manuell Tätige, die, algorithmisch gesteuert und prekär beschäftigt, zunehmend ersetzbar werden?

Eine Veranstaltung der Reihe „Dialektik der Technik“ gemeinsam von der jour fixe initiative berlin und der jour fixe initiative frankfurt organisiert.

Weitere Informationen zur Reihe unter https://www.jourfixe.net/veranstaltungsreihe/dialektik-der-technik

Wir hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf eine spannende Diskussion.

Mehr: www.jourfixe.net

TECHNOPOLITIK VON UNTEN mit Simon Schaupp in Berlin

Sonntag, 24. Juli 2022 / 18:00 Uhr
Berlin, AQUARIUM
Die Zukunft des Fortschritts — jour fixe initiative frankfurt (Hg.)

TECHNOPOLITIK VON UNTEN mit Simon Schaupp

Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noch einen Bereich der Erwerbsarbeit, der nicht von der Digitalisierung betroffen ist. Sie erscheint dabei als unausweichliches Schicksal. Der Vortrag vollzieht einen Perspektivenwechsel. Ausgehend von Momenten des Konflikts zeigt sich die Digitalisierung der Arbeitsprozesse selbst als umkämpftes Terrain. Im Zentrum stehen deshalb die Beschäftigten: Mit welchen Strategien reagieren sie auf die Polarisierung der Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalexpertinnen und manuell Tätige, die, algorithmisch gesteuert und prekär beschäftigt, zunehmend ersetzbar werden?

Eine Veranstaltung der Reihe „Dialektik der Technik“ gemeinsam von der jour fixe initiative berlin und der jour fixe initiative frankfurt organisiert.

Weitere Informationen zur Reihe unter https://www.jourfixe.net/veranstaltungsreihe/dialektik-der-technik

Wir hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf eine spannende Diskussion.

Mehr: www.jourfixe.net

Lesung aus "Piss on Patriarchy" beim 13° Festival Bremen

Donnerstag, 21. Juli 2022 / 18:30 Uhr
Bremen, Pusdorf Studios Bremen
Piss on Patriarchy — gruppe mora (Hg.)

Lesung aus „Piss on Patriarchy: Eine Auseinandersetzung mit der sexualisierten Gewalt auf dem Festival Monis Rache“ beim 13° Festival in Bremen

Im Januar 2020 wird öffentlich, dass ein linker cis Mann über mehrere Jahre heimlich Videoaufnahmen in Dixi-Klos auf dem linken Festival Monis Rache anfertigte. Die Aufnahmen der von ihm als weiblich gelesenen Personen verkaufte er auf Pornoplattformen.

Zwei Jahre lang hat die feministische Gruppe mora die Reaktionen aus der linken Szene beobachtet. Aus der Perspektive linker FLINTA und aus eigener Betroffenheit dokumentieren, kommentieren und analysieren die Autor*innen die daraus folgenden Fragen, Emotionen, Aktionen und feministischen Kämpfe. Dieses Buch archiviert im Sinne feministischer Geschichtsschreibung die Perspektiven der Autor:innen und anderer Betroffener, um ihre Erfahrungen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Mehr Informationen zur Veranstaltung hier

Lesung „Piss on Patriarchy. Eine Auseinandersetzung mit der sexualisierten Gewalt auf dem Festival Monis Rache“ von gruppe mora (Hg.) auf der Radical Book Fair Leipzig

Sonntag, 17. Juli 2022 / 13:00 Uhr
Leipzig, INDEX
Piss on Patriarchy — gruppe mora (Hg.)

Lesung „Piss on Patriarchy. Eine Auseinandersetzung mit der sexualisierten Gewalt auf dem Festival Monis Rache“ von gruppe mora (Hg.) auf der Radical Book Fair Leipzig 2022

In einer vielseitigen Dokumentation und Analyse arbeiten Betroffene einen Fall sexualisierter Gewalt auf dem linken Festival Monis Rache auf, bei dem ein Mitarbeiter über Jahre heimlich als weiblich gelesene Personen auf Dixie-Klos gefilmt und die Videos auf Pornoplattformen verkauft hat. 
Wie steht es eigentlich um den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Linken – gerade wenn sie aus den eigenen Reihen kommt? Im Januar 2020 wird öffentlich, dass ein linker cis-Mann über mehrere Jahre heimlich Videoaufnahmen in Dixi-Klos auf dem linken Festival Monis Rache anfertigte. Die Aufnahmen der von ihm als weiblich gelesenen Personen verkaufte er auf Pornoplattformen. 
Zwei Jahre lang hat die feministische Gruppe mora die Reaktionen aus der linken Szene beobachtet. Aus der Perspektive linker FLINTA* und aus eigener Betroffenheit dokumentieren, kommentieren und analysieren die Autor*innen die daraus folgenden Fragen, Emotionen, Aktionen und feministischen Kämpfe. Dieses Buch archiviert im Sinne Feministischer Geschichtsschreibung die Perspektiven der Autor*innen und anderer Betroffener, um ihre Erfahrungen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Neben eigenen Analysen zu Themen wie Voyeurismus, transformativer Gerechtigkeit und kritischer Männlichkeit zeichnen Betroffenenstatements, Aussagen des Täters und Zeitungsartikel ein umfassendes Bild des Falls.
———————————————————————

Auf der Radical Book Fair 2022 am 16. und 17. Juli werden die Bücher der edition assemblage auf einem Bücherstand vorhanden sein!