Vergangene Termine

Lesung aus "Und dann Politisierung?!"

Sonntag, 12. März 2023 / 18:00 Uhr
Freiburg, hilda5, kulturaggregat e.V.
Und dann Politisierung?! — RTR Führungsproblem (Hg.)

Lesung aus „Und dann Politisierung?! Momente, Prozesse, Reflektionen von RTR Führungsproblem (Hg.)

Politisch aktiv werden, sein und bleiben, um für eine gerechtere Welt zu kämpfen – für viele Menschen ist dies ein andauernder Prozess. Dieses Buch versammelt vielfältige Perspektiven auf das Thema Politisierung.

Weitere Informationen zur Lesung folgen.

Lesung und Austausch - Positive Mutterschaft

Freitag, 10. März 2023 / 19:00 Uhr
Rostock, Peter-Weiss-Haus
Cover von "positive Mutterschaft"
Positive Mutterschaft — Lea Dickopf

Lesung, Gespräch und Austausch mit Lea Dickopf | Peter-Weiss-Haus | Eintritt frei | Anmeldungen unter ellebildung@posteo.de

Wir kennen viele Erzählungen zu Mutterschaft, Weiblichkeit oder HIV. Sie sind begleitet von Stigmata, Normierungen und den folgenden Erwartungen an Personen, die diese Rollen (vermeintlich) ausfüllen sollen. In Bezug auf Mutterschaft und HIV, aber auch andere chronische Krankheiten oder Be_hinderungen wird nicht nur nach dem körperlichen Leistungsvermögen der Mütter gefragt. Starre Körpernormen, Ableismus sowie andere Zuschreibungen wirken zusammen – komplex und individuell – und so berichten HIV-positive Mütter von immer wiederkehrenden ähnlichen Kämpfen um Anerkennung.

Zusammen mit Lea Dickopf, Autorin von „Positive Mutterschaft. Vom Leben mit Kind und HIV.“ (2019, edition assemblage) wollen wir einen Raum eröffnen, um ins Gespräch zu kommen: über Gesundheit und Krankheit, prekarisierte Elternschaft, Teilhabe und Empowerment, …

Eine Veranstaltung des Centrum für sexuelle Gesundheit im Rahmen der Queerfeministischen Festivalwoche 2023.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird gefördert vom Studierendenrat der Uni Rostock.

Die Teilnehmenden-Anzahl ist begrenzt. Anmeldung unter ellebildung@posteo.de

Lesung und Gespräch: Yallah Salon – Arbeit und Illusion

Donnerstag, 9. März 2023 / 19:00 Uhr
Berlin, Lettrétage
Yallah Salon — Salon der Perspektiven (Hg.)

Am 9. März 2023 ab 19.00 Uhr findet die erste Lesung aus Yallah Salon zum Thema Arbeit + Illusion in der Lettrétage (Berlin) statt. An diesem Abend lesen und diskutieren die Autor*innen Thu Hoài Tran und Nafas ihre Texte, aus dem Magazin. Anschließend folgt ein Gespräch mit der Illustratorin Sharonda Quainoo über die ästhetische Auseinandersetzung mit dem Thema. Moderiert wird die Veranstaltung von Shivā Amiri. Wir laden euch herzlich ein, dabei zu sein.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache mit DGS-Verdolmetschung statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Für motorisch eingeschränkte Personen ist der Veranstaltungsort zugänglich (Aufzug und entsprechende Toiletten sind vorhanden).

Die Beiträge im Magazin befassen sich mit dem Thema Arbeit + Illusion aus den unterschiedlichsten Perspektiven: Die Texte, Illustrationen und Fotografien handeln von Familie, von generationalen Unterschieden und von Erwartungen an und für unser Leben sowie von den Folgen all dessen. Es geht um die Arbeit, die wir in unser eigenes Leben und Überleben stecken, als Menschen in verschiedenen persönlichen, politischen und beruflichen Positionen.
Arbeit und Illusion ist ein Projekt vom Salon der Perspektiven, gefördert vom Fonds Soziokultur e.V.

Lesung und Gespräch tin*stories

Dienstag, 28. Februar 2023 / 19:00 Uhr
ONLINE, Jugendnetzwerk Lambda e.V. Bundesverband
Das Cover von tin*stories. Es ist in den Pride Farben der trans, inter und nichtbinären Menschen gestaltet.
tin*stories — Joy Reißner, Orlando Meier-Brix (Hg.)

tin*stories
Trans | inter | nicht-binäre Geschichte(n) seit 1900

Lesung & Gespräch
am 28.02.2023 um 19 Uhr
– online – kostenlos

Hier zur Onlineveranstaltung anmelden

Mit den Autor*innen Caspar Rehlinger, Joy Reißner & Niki Trauthwein
Moderation: Việt Đức Phạm

Aufführungen: Frauen der Unterwelt. Sieben hysterische Akte. Schauspiel von Tine Rahel Völcker

Samstag, 25. Februar 2023 - Donnerstag, 13. Juli 2023
Augsburg, brechtbühne im Gaswerk | Staats Theater Augsburg
Frauen der Unterwelt — Tine Rahel Völcker (Hg.)
URAUFFÜHRUNG
Premiere 25.2.2023 | brechtbühne im Gaswerk

Frauen der Unterwelt« erzählt die Geschichten von sieben starken, unangepassten Frauen, die Opfer der sogenannten NS-Krankenmorde wurden.

Sie waren eigensinnig und verletzlich. Sie rebellierten gegen die engen Grenzen, die ihnen auferlegt waren. Sie wurden krank durch erlittene Gewalt, Diskriminierung oder Armut – und in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein vergast. Frauen der Unterwelt geht den Biografien von sieben kraftvollen Frauen nach, die als Opfer der sogenannten NS-Krankenmorde jahrzehntelang verschwiegen wurden. Als Theaterfiguren erzählen sie nun erstmals ihre Geschichten – jenseits der Diagnosen und Urteile, die einst über sie gefällt wurden. Ihre Geschichten lassen sich nicht mehr ändern, wohl aber die Geschichtsschreibung!

Hausregisseurin Nicole Schneiderbauer inszeniert diesen auf Tine Rahel Völckers intensiven Recherche und dokumentarischer Auseinandersetzung basierenden Text und stellt damit auch die Frage nach dem Umgang mit Erinnerungskultur.

Spieltermine – brechtbühne im Gaswerk, Tickets

  • Sa 25.2.2023 19:30
  • Di 7.3.2023 19:30
  • Sa 11.3.2023 19:30
  • Do 16.3.2023 19:30
  • Sa 25.3.2023 19:30
  • Sa 1.4.2023 19:30
  • Sa 15.4.2023 19:30
  • So 21.5.2023 18:00
  • So 4.6.2023 18:00
  • Sa 1.7.2023 19:30
  • Do 13.7.2023 19:30

Diskussion & Lesung aus "Die Würde des Menschen ist abschiebbar"

Freitag, 24. Februar 2023 / 18:00 Uhr
Hannover, Pavillon
Das Cover zeigt den Titel des Buches und die Namen der Herausgeber*innen. Auf dem gezeichneten Coverbild ist ein von Stacheldraht umzäuntes Gebäude dargestellt
Die Würde des Menschen ist abschiebbar — Sebastian Nitschke, Lina Droste

Sebastian Nitschke wird kurze Passagen aus dem Buch lesen und diese im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Er ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2020 bei „Community for all – Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse“ in Darmstadt.

Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung, die sich für sichere Fluchtwege, für ungehinderte Seenotrettung und für ein Ende des Sterbens an den europäischen Grenzen engagiert.

Die Veranstaltung findet am 24.2.23 von 18 bis ca. 20 Uhr im Pavillon Hannover, Raum 1 auf Deutsch statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Lesungen:

  • 16.03.2023 Nürnberg
  • 18.03.2023 Dachau
  • 20.03.2023 München
  • 21.03.2023 Regensburg
  • 22.03.2023 Kirchheim am Neckar
  • 23.03.2023 Karlsruhe
  • 24.03.2023 Stuttgart
  • 25.03.2023 Villingen-Schwennigen
  • 27.03.2023 Konstanz

Lesung: Und dann Politisierung?!

Samstag, 18. Februar 2023 / 19:00 Uhr
Bremen, Infoladen
Und dann Politisierung?! — RTR Führungsproblem (Hg.)

Politisch aktiv werden, sein und bleiben, um für eine gerechtere Welt zu kämpfen – für viele Menschen ist dies ein andauernder Prozess. Der Sammelband, den wir vorstellen wollen, versammelt vielfältige Erzählungen von den Möglichkeiten, Hürden und Herausforderungen der Politisierung. Wir wollen mit dem Buch dazu einladen, kollektive Prozesse kritisch zu hinterfragen, sich selbst zu reflektieren und sich in Beziehung zu anderen zu setzen. Es ist für alle, die nach Wegen suchen, an emanzipatorischen Kämpfen der Gegenwart teilzunehmen, die schon dabei sind und für die, die hadern. Wie bist du politisch aktiv geworden? Was hat dich dabei verunsichert, worüber bist du gestolpert? Wie und warum politisieren sich Menschen heute? Warum sind manche unserer Gefährt*innen nicht mehr dabei? Welche Widersprüche gibt es in der Beziehung zwischen Individuum und Gruppe im Aktivismus für eine gerechtere Welt? Über diese Fragen möchten wir mit euch auch nach der Lesung ins Gespräch kommen.

tin*stories erzählen - Lesung und Gespräch mit Anton Schulte

Freitag, 10. Februar 2023 / 19:00 Uhr
Leipzig, MONAliesA feministische Bibliothek und Archiv
Das Cover von tin*stories. Es ist in den Pride Farben der trans, inter und nichtbinären Menschen gestaltet.
tin*stories — Joy Reißner, Orlando Meier-Brix (Hg.)

Fr., 10.02., 19 Uhr in der MONAliesA – Lesung und Gespräch mit Anton Schulte

Trans*, inter* und nicht-binär (tin*) sind kein Trend – das zeigt ein Blick in die Geschichte. Doch leider werden Geschichten, die nicht in die weiße, cis-, endo-, heteronormative Perspektive von Geschichtsschreibung passen, viel zu selten erzählt und damit unsichtbar gemacht. Sie fehlen in der Schule, in den Lehrplänen an der Uni, im Museum und auf Stadtrundgängen. Der Sammelband „tin*stories. Trans | inter | nicht-binäre Geschichte(n) seit 1900“ will das anhand verschiedener Beiträge ändern.

Anton Schulte hat darin einen Text veröffentlicht, der die Lebensgeschichten von zwei trans Personen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Frankfurt am Main und Wien erzählt. Im Rahmen seines Masterstudiums in „Queer History“ am Goldsmiths College in London stieß er auf die Akten von Walter H. und Ernestine W. Anton wird seine Recherche vorstellen und mit uns besprechen, wie die Lebensrealität von trans und geschlechtsunkonformen Personen in einer Gesellschaft aussah, in der Abweichung von der biologistischen Geschlechtermatrix als undenkbar galt.

Für die Veranstaltung gilt eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl. Danke für euer Verständnis und Mitwirken!
Über Spenden freuen wir uns. Spendenempfehlung: 2–10 EUR

Lesung "Verändern wollte ich eine Menge"

Mittwoch, 8. Februar 2023 / 20:00 Uhr
Halle (Saale), Neustädter Passage 13
Verändern wollte ich eine Menge — Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)

Lesung in Halle (Saale)

„Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“
von Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)
Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie
gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte radikal linker Bezüge
und feministischer Organisierungsansätze.

Lesung "Verändern wollte ich eine Menge" Magdeburg

Dienstag, 7. Februar 2023 / 18:30 Uhr
Magdeburg, Kiezladen Tacheles
Verändern wollte ich eine Menge — Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)
Verändern wollte ich eine Menge. Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
von Herausgeber:innenkollektiv (Hg.)
Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie
gibt Einblicke in die letzten Jahrzehnte radikal linker Bezüge
und feministischer Organisierungsansätze.
Das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht den Leser*innen Ellen Stêrk nach ihrem Tod zu begegnen. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen, Internationalismus neu zu leben, sich zu organisieren und weiterzukämpfen.