Felicia Ewert - Transfeindlichkeit in Deutschland
Münster, Schloss Münster, Hörsaal S9
Felicia Ewert zu Gast im Inta* Referat Münster!
Der Vortrag „Transfeindlichkeit – Geschlecht, Diskriminierung, Solidarität“ beginnt um 19 Uhr im Hörsaal S9. Der Raum ist im 1. Obergeschoss vom Schloss Münster (Schlossplatz 2).
Der Vortrag umfasst eine Aufklärung über gängige diskriminierende Begriffe und zeigt, wie sie im Alltag verankert sind. Felicia Ewert beschäftigt sich mit der Existenz von offen transfeindlichen Personen und Organisationen. Hierin wird auch dargestellt, dass Transfeindlichkeit ein verbindendes Element (Querfront) zwischen entgegengesetzten politischen Strömungen sein kann. Wie tief deutsches Recht in die Leben von trans Personen eingreift, zeigt sie mit einem Überblick über das sogenannte „Transsexuellengesetz“ und widmet sich der Frage, was wir alle tun müssen, um bestehende diskriminierende geschlechtliche Vorstellungen zu erkennen und abzubauen.
Felicia Ewert ist Politikwissenschaftlerin, Autorin, Podcasterin, Kolumnistin und politische Referentin zu den Themen Transfeindlichkeit, Cissexismus, Misogynie und Homofeindlichkeit.
Jetzt
Barriere-Situation: Der Raum ist bedingt rollstuhlgerecht erreichbar, indem mensch mit dem Aufzug ins 1. Obergeschoss fährt und dann durch den Raum S8 zum Vortragsraum S9 gelangt. Der Schlossplatz selbst ist mit Pflastersteinen ausgelegt.
Rollstuhlgerechte Toiletten sind vorhanden.
Bei Fragen E-Mail: inta.referat@uni-muenster.de
Vorstellung der Materialkarten bei "Let’s talk about sex: 100 Jahre Aufklärung" Arte
ONLINE, TV Ausstrahlung auf Arte
Lesetour: Verändern wollte ich eine Menge
Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Buchvorstellung und Diskussion
Lesetour:
10.7. um 18.30 Uhr linkes Zentrum Lilo Herrmann Stuttgart
11.7. um 19.00 Uhr FRANZ!werk Tübingen
12.7. um 19.00 Uhr Reitschule Bern
13.7. um 19.00 Uhr Gewerkschaftshaus, Rabgasse 1 Basel
14.7. um 19.00 Uhr Zentralwäscherei Zürich, Neue Hard 12, 8005 ZH
16.7. um 19.00 Uhr Café Mondiale Konstanz
17.7. um 19.00 Uhr Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21, München
18.7. 19.30 Uhr Projekt 31, am den Rampen 31, Nürnberg
Biografisches Schreiben - Rede über deine Wunden
Berlin, Lettrétage
Lesung aus "Die Würde des Menschen ist abschiebbar"
Tübingen, Rosa Luxemburg Stiftung
Sebastian Nitschke wird kurze Passagen aus dem Buch lesen und diese im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Er ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2020 bei «Community for all – Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse» in Darmstadt.
Die Veranstaltung findet als Hybrid-Veranstaltung statt. Sebastian Nitschke wird online zugeschaltet.
Lesung aus "Worum es geht, Autismus, Trauma und Gewalt"
Dresden, AZ Conni
Es wird eine einführende Lesung mit anschließendem Diskussions- und Austauschraum geben.
Lesung aus "Da will ich nicht hin"
Leipzig, Frauenkultur Leipzzig
LESUNG aus „Da will ich nicht hin“ mit Elke Mählmann
Zum Buch:
Sie ist sechsunddreißig, als sich auf einen Schlag ihr Leben ändert, kein Stein auf dem anderen bleibt. Es drängt erlittene sexuelle und psychische Gewalt in ihrer scheinbar vorbildlichen Familie zurück in ihr Bewusstsein. Auf die plötzliche Erkenntnis folgt eine Odyssee durch verdrängte Erinnerungen, und der verzweifelte Versuch, ihre aus den Fugen geratene Existenz erneut und endlich selbstbestimmt zusammenzufügen. Dabei nimmt uns die Autorin mit nach Sizilien, Norditalien, Südoldenburg und Ostfriesland, in Berliner Altbauwohnungen der frühen 90er und die innersten Kreise der katholischen Fokolarbewegung. Selbstbewusst, bisweilen schnoddrig, an anderen Stellen um Worte ringend erzählt sie in einem schwindelerregenden Crescendo die berührende und ermutigende Lebensgeschichte einer Frau, die sich erfolgreich aus den Fängen der Gewalt befreit.
Eintritt 4 € (Ermäßigt 2€)
Lesung aus "Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt"
Hildesheim, Universitätsbibliothek Hildesheim
Veranstaltungsort: UB-Lounge, Universitätsbibliothek, Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim (Lageplan: https://www.uni-hildesheim.de/bibliothek/lernen-arbeiten/wo-finde-ich-was/lageplaene/)
Das Gleichstellungsbüro der Universität Hildesheim lädt in Kooperation mit der Universitätsbibliothek und dem Zentrum für Geschlechterforschung am 4. Juli 2023 in der UB-Lounge der Universität Hildesheim zu einer Diskussionsveranstaltung mit Lilian Schwerdtner zu ihrem Buch “Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt: Ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung” ein.
Über sexualisierte Gewalt wird gesprochen. Aktuell – Stichwort Rammstein – sogar sehr viel. Wie kann es aber sein, dass das Sprechen selbst – ob vor Gericht, in den (sozialen) Medien oder im Privaten – selbst zu Stigmatisierung, Viktimisierung und Entstimmlichung beitragen? Wie kann es sein, dass auch das Sprechen über sexualisierte Gewalt selbst von Gewalt geprägt ist, die Betroffene zum Schweigen bringt?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich Autorin und Podcasterin Lilian Schwerdtner am Dienstag, den 4. Juli 2023 in der UB-Lounge der Universität Hildesheim. In ihrem Buch „Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt – ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung“ werden Mechanismen sprachlicher Gewalt und die Auswirkungen auf Betroffene analysiert. Welchen Raum nimmt sexualisierte Gewalt in gesellschaftlichen Debatten (nicht) ein? Welche Bilder über Betroffene sind vorherrschend und was passiert, wenn mit ihnen gebrochen wird? Lilian Schwerdtner wird aufzeigen, was mit „Entstimmlichung“ von Betroffenen gemeint ist, welche Opfermythen herrschen und was es braucht, damit kollektives und öffentliches Sprechen und Zuhören möglich ist.
Abolitionist Feminism Beyond Borders. Conversation btw. U.S. and German Activists
Berlin, Biergarten Jockel
Abolitionist Feminism Beyond Borders A Conversation between U.S. and German Activists Moderated By Melanie Brazzell (What Really Makes Us Safe? Project) With: Mimi E. Kim (Creative Interventions) Alisa Bierria (Cara) Zoya (Casa Kuà) Romarilyn Ralston (California Coalition Of Women Prisoners) Ann Wiesental(Respons)
About The Event: Survivors of interpersonal violence are often told that their safety, justice, and healing is tied to police and prisons. What we have been taught by black, indigenous, and people of color queer feminists is that these state institutions neither prevent nor address interpersonal harm but in fact enable it, and cause new, ever increasing harm through racist, anti-queer, ableist, and sexist violence. Abolition feminism describes practices that not only dismantle the death-making state, but build alternative life-giving networks outside of it to practice care, accountability, and solidarity. These include things like DIY health care clinics, campaigns to get survivors out of prison, community organizing against rape, and transformative justice processes for interpersonal harm.
This conversation brings U.S.- and Germany- based activists into conversation about the pasts, presents, and futures of abolition feminism in their respective locations.
Free entry.
The panel discussiom will be held in english, with german and german sign language interpreting available.
The location is wheelchair accesible.
There will be childcare available on site.
Come tested, masks will be required for the audience.
Lesung und Gespräch Klassenfahrt
Mainz, Kulturei Mainz
In Klassenfahrt wird Klassismus zugänglich, offen und nahbar erzählt, womit sich der Sammelband angenehm von theoretischen Büchern zum Thema abhebt. Persönliche und tagtägliche Situationen zeigen Klassismus und wie Unterschiede uns gewaltsam formen.
In Erzählungen, Comics und Interviews erzählen 50 Personen von ihren Erfahrungen mit Klassismus. In unterschiedlichen Formaten geht es um Themen wie Gesundheit, Geld, Scham, Sexualität und Zugänge. Wir erfahren was Erfrischungsgetränke, Scheibenkäse, Snackautomaten, Star Trek und ein Teller mit Klassismus zu tun haben. Die Erzählenden sprechen über Trauer, Wut und Stärke und thematisieren Widersprüche.
Lesung und Gespräch 19 – 21 Uhr