Symposium: Migrantischer Feminismus geht weiter!
Frankfurt am Main, Goethe University
Nach der Veröffentlichung von „Migrantischer Feminismus in der Frauen:bewegung in Deutschland (1985-2000)“, herausgegeben von Encarnación Gutiérrez Rodríguez und Pinar Tuzcu und erschienen bei edition assemblage im Jahr 2021, freuen wir uns sehr, das Symposium Migrantischer Feminismus geht weiter! anzukündigen.
Das Sympoisum wird vom 3. bis 4. November 2022 in Frankfurt am Main stattfinden. Ziel des Symposiums ist es, die Verbindung zwischen der historischen und der aktuellen Rolle von queer-feministischen Migrant:innen in der Frauen*bewegung in Deutschland aufzuzeigen. Auf der Grundlage des das Buch sollen sowohl ältere als auch jüngere Aktivist_innen zusammengebracht werden, um die Geschichte des Migrantischen Feminismus in Deutschland in einem generationsübergreifenden Rahmen zu diskutieren und zu feiern.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
Lesung zum Thema Transgeschlechtlichkeit
Meinersen, MGH Meinersen
Lesung zum Thema Transgeschlechtlichkeit mit Karu Grunwald-Delitz
Freier Eintritt
Weitere Infos folgen
Lesung "Und dann Politisierung?!"
Berlin, Café Cralle
Politisch aktiv werden, sein und bleiben, um für eine gerechtere Welt zu kämpfen – für viele Menschen ist dies ein andauernder Prozess. Der Sammelband, den wir vorstellen wollen, versammelt vielfältige Erzählungen von den Möglichkeiten, Hürden und Herausforderungen der Politisierung. Wir wollen mit dem Buch dazu einladen, kollektive Prozesse kritisch zu hinterfragen, sich selbst zu reflektieren und sich in Beziehung zu anderen zu setzen. Es ist für alle, die nach Wegen suchen, an emanzipatorischen Kämpfen der Gegenwart teilzunehmen, die schon dabei sind und für die, die hadern.
Lesung & Gespräch: „(Un)sichtbar gemacht“ mit Co-Autorin Annika Baumgart
Mannheim, Queeres Zentrum Mannheim
Am 27.10.22 veranstaltet das QZM zusammen mit AktivistA eine Lesung aus dem Buch „(Un)sichtbar gemacht – Perspektiven auf Aromantik und Asexualität“ von Katharina Kroschel und Annika Baumgart von 2022. Die Co-Autorin Annika Baumgart wird aus Köln zu uns ins QZM kommen, um ihr Buch vorzustellen und eure Fragen zu den Themen Asexualität und Aromantik zu beantworten.
Infos zur Barrierearmut: Der Veranstaltungsraum ist stufenlos zugänglich. Fragen zu Barrierearmut im QZM gerne an katrin.hofner@qzm-rn.de.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.
Lesung „Der Pullover trägt mich nicht mehr“ Alte Schmiede Wien, Literarisches Quartier
Wien, Literarisches Quartier - Alte Schmiede Kunstverein Wien
Lesung aus „Der Pullover trägt mich nicht mehr“ von Lilly Axter im Rahmen des Literarischen Quartiers in der Alten Schmiede Wien
In Lilly Axsters aus dokumentarischen wie fiktiven Erinnerungen inszeniertem Roman stürzen literarische Held:innen vom kolonialen Thron, trifft Aktivismus auf Demenz, und inmitten jeder Menge Poesie spricht: Yeter Güneş
Es lesen an dem Abend außerdem Alexander Lippmann: Innere Gewalt, Roman, bahoe books, und Andreas Jungwirth: Im Atlas, Roman
Barrierefreies WC und Zugang
Lesung: Und dann Politisierung?! und Solibar
Leipzig, Fuge
Lesung und Solibar in der Fuge, kommt getestet.
Frankfurter Buchmesse: "Wo wir sprechen. Schwarze Diskursräume" auf der Leseinsel der Unabhängigen Verlage
Frankfurt am Main, Frankfurter Buchmesse
In „Wo wir sprechen“ zeigt Djamila Ribeiro neue Perspektiven auf die Intersektionalität von Rassismus, Klassismus und Sexismus auf. Aus der Perspektive des Schwarzen Feminismus behandelt sie Problematiken und kritisiert Dynamiken, die mit westlich-wissenschaftlich orientierten und dominierten Formen von Wissen und Wissenschaft einhergehen. Ribeiro hebt die Bedeutung von Wissensformen und -beständen hervor, die in innovativer Weise in Schwarzen/afrodiasporischen/afrolateinamerikanischen soziopolitischen Widerstandsbewegungen entstehen und von mehrfach Marginalisierten ausgehen und weitergetragen werden.
Vorgestellt zusammen mit den Herausgeberinnen Jamila Adamou, Ana Graça Correia Wittkowski und Inajá Correia Wittkowski.
Veranstaltung zweisprachig auf Englisch und Deutsch
Link zum Livestream auf youtube.com: Leseinsel 2022
Weitere Infos zur Leseinsel 2022 auf der Frankfurter Buchmesse
Vorpremiere: Wo Wir Sprechen
Frankfurt am Main, Antagon
Vorpremiere: Wo Wir Sprechen. Schwarze Diskursräume von Djamila Ribeiro
Lesung und anschließenden Diskussion mit der Autorin und den Herausgeberinnen
Die Lesung wird per Live Stream ebenfalls auf https://vimeo.com/event/2503165 übertragen.
Djamila Ribeiro ist eine der bedeutendsten Stimmen des modernen afrolateinamerikanischen Feminismus.
In Wo wir sprechen zeigt Djamila Ribeiro neue Perspektiven auf die Intersektionalität von Rassismus, Klassismus und Sexismus auf. Aus der Perspektive des Schwarzen Feminismus behandelt sie Problematiken und kritisiert Dynamiken, die mit westlich-wissenschaftlich orientierten und dominierten Formen von Wissen und Wissenschaft einhergehen.
Es wird außerdem leckere brasilianische Snacks und künstlerische Performances geben.
Lesung "Verändern wollte ich eine Menge"
Jena, Im Haus*
Das im Mai bei edition assemblage erschienene Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ erzählt das Leben von Ellen Stêrk, einer feministischen Internationalistin.
Durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht das Buch auch nach ihrem Tod eine Begegnung mit Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk (Stern) angenommen hatte. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen und Internationalismus neu zu leben. Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt auch einen Einblick in die letzten Jahrzehnte feministischer Organisierung in Deutschland und Kurdistan.
Zwei Personen aus dem Herausgeber*innenkollektiv lesen aus dem Buch und erzählen von Ellen Stêrk sowie dem Entstehungsprozess.
Lesung "Verändern wollte ich eine Menge"
Dresden, Riesa Efau Konzertkeller
Das im Mai bei edition assemblage erschienene Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ erzählt das Leben von Ellen Stêrk, einer feministischen Internationalistin.
Durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Informationen ermöglicht das Buch auch nach ihrem Tod eine Begegnung mit Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk (Stern) angenommen hatte. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen und Internationalismus neu zu leben. Diese aus vielen Perspektiven kollektiv zusammengetragene Biografie gibt auch einen Einblick in die letzten Jahrzehnte feministischer Organisierung in Deutschland und Kurdistan.
Zwei Personen aus dem Herausgeber*innenkollektiv lesen aus dem Buch und erzählen von Ellen Stêrk sowie dem Entstehungsprozess.
Bitte geht verantwortlich mit der aktuellen Situation um und kommt getestet und mit FFP2-Maske.