Diskussion und Lesung: "Die Würde des Menschen ist abschiebbar"
Leipzig, Conne Island
Diskussion und Lesung: „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“
Lina Droste, Oumar Mamabarkindo, Sebastian Nitschke und Community for all sind Autor*innen des gerade bei Edition Assemblage erschienenen Buches „Die Würde des Menschen ist Abschiebbar“. Das Buch vereint politischen Bericht und Wissenschaft. Im Rahmen des politischen Aktivismus der Autor*innen gegen die Abschiebegefängnisse in Büren und Darmstadt entstanden Texte zu Haftbedingungen, Gerichtsakten, Isolationshaft sowie Erfahrungsberichte, Portraits und Gespräche mit Inhaftierten über ihre Ausschusserfahrungen in Deutschland und ihren Herkunftsländern.
Eingeleitet wird das Buch mit einer historischen Einordnung der Institution Abschiebehaft und dem aktuellen rechtlichen Rahmen. Somit dient es auch als eine Einführung in die Thematik Abschiebehaft. Es gibt Antworten auf die Fragen: Was ist und war Abschiebehaft? Wer ist davon betroffen? Wie verläuft der institutionelle Prozess der Abschiebehaft?
Sebastian Nitschke wird kurze Passagen aus dem Buch lesen und diese im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Er ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2020 bei „Community for all – Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse“ in Darmstadt. Die Veranstaltung findet auf deutsch statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Refugee Law Clinic Leipzig, der Abschiebehaftkontaktgruppe Dresden und dem Conne Island.
Gefördert vom Republikanischen Anwält:innenverein (RAV)
Lesung: Von sie. Zu er. Zu mir. Wege der Transgeschlechtlichkeit, Hameln
Hameln, Sumpfblume
Patrick fühlt sich nicht als Frau. Doch will er Mann sein? Oder irgendetwas zwischen Mann und Frau? Er weiß es nicht. Er weiß nur, dass da diese Sehnsucht ist.
Ohne zu wissen, wohin ihn sein Weg führt, geht er ihn Schritt für Schritt, fernab klassischer Vorstellungen vom Trans*Sein.
Nicht nur er, sondern auch der Autor* ist diesen Weg gegangen.
Karu-Levin Grunwald-Delitz liest aus seinem bei uns im März 2022 erschienen Buch. Seine* Texte geben Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von transgeschlechtlichen Menschen. Sie machen Außenstehenden die vielleicht fremde Lebenswelt verständlich und empowern Menschen, die sich nicht im binären Geschlechtermodell wiederfinden.
Tickets ab 8€
Lesung: Und dann Politisierung?!
Dresden, Zentralwerk e.V. bei den liberteren Tagen
Lesung: Und dann Politisierung?!
Berlin, Buchhandlung Schwarze Risse
Lesung: Von sie. Zu er. Zu mir. Wege der Transgeschlechtlichkeit
Hannover, ZeitZentrum Zivilcourage
Patrick fühlt sich nicht als Frau. Doch will er Mann sein? Oder irgendetwas zwischen Mann und Frau? Er weiß es nicht. Er weiß nur, dass da diese Sehnsucht ist.
Ohne zu wissen, wohin ihn sein Weg führt, geht er ihn Schritt für Schritt, fernab klassischer Vorstellungen vom Trans*Sein.
Nicht nur er, sondern auch der Autor* ist diesen Weg gegangen.
Karu-Levin Grunwald-Delitz liest aus seinem bei uns im März 2022 erschienen Buch. Seine* Texte geben Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von transgeschlechtlichen Menschen. Sie machen Außenstehenden die vielleicht fremde Lebenswelt verständlich und empowern Menschen, die sich nicht im binären Geschlechtermodell wiederfinden.
Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Hamburg, Garten der Frauen auf dem Ohldorfer Friedhof in Hamburg
Lesung aus dem Buch „Verändern wollte ich eine Menge“ aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Kassel, Rheinmetall Entwaffnen Camp
Lesung aus "Der Pullover trägt mich nicht mehr" beim li:tz Festival
Bremen, Pusdorf Studios
Lesung aus „Der Pullover trägt mich nicht mehr“ von Lilly Axter beim li:tz – festival für literatur im je:tzt
Welche Held:innen brauchen wir? An wen erinnern wir uns?
Lilly Axsters liest aus dem 2022 erschienen Roman ‚Der Pullover trägt mich nicht mehr’.
Ein aus dokumentarischen wie fiktiven Erinnerungen gebauter Roman, in dem Aktivismus und Demenz, Kinderspiel und Poesie literarische Held:innen vom kolonialen Thron stürzen.
Mehr Infos zum Festival: li:tz – 3 Tage Literaturfestival in den Pusdorf Studios Bremen.
Lesung aus "(un)sichtbar gemacht" beim li:tz Festival
Bremen, Pusdorf Studios
Lesung aus „(un)sichtbar gemacht. Perspektiven auf Aromantik und Asexualität“ von Katharina Kroschel und Annika Baumgart beim li:tz – festival für literatur im je:tzt
Neue Perspektiven auf dem li:tz? Fragen stellen, drüber sprechen? – Unbedingt! Sexuelle Selbstbestimmung hat viele Facetten, über manche wird mehr gesprochen, über andere weniger. Asexualität und Aromatik sind dabei Formen des (Nicht-)Begehrens, die eher weniger thematisiert werden. Wir finden, das sollte sich ändern.
(un)sichtbar gemacht“ ist der erste deutschsprachige Einführungsband zu den Themen Aromantik und Asexualität: Ein kompakter und zugänglicher Überblick über diese Orientierungen, deren Geschichten und Kämpfe, ergänzt durch persönliche Berichte aus verschiedenen aromantischen und asexuellen Perspektiven.
Mehr Infos zum Festival: li:tz – 3 Tage Literaturfestival in den Pusdorf Studios Bremen.
Lesung aus "Frauen der Untwerwelt" beim li:tzfestival
Bremen, Pusdorf Studios
Lesung aus „Frauen der Unterwelt. Queerfeministische Antworten auf Psychiatriegewalt, Sexismus und Ableismus“ von Tine Rahel Völcker bei li:tz – festival für literatur im je:tzt
Das zugleich empowernde und einfühlsame Theaterstück über sieben weibliche Opfer der NS-„Euthanasie“ zeigt eine neue Perspektive auf „die hysterische Frau“.
Mehr Infos zum Festival: li:tz – 3 Tage Literaturfestival in den Pusdorf Studios Bremen.