Rosemarie F. Kein Skandal.
Einblicke in den sozialstaatlich-immobilienwirtschaftlichen Komplex Margit Englert Deutsch
Paperback, 134 Seiten
110 x 180mm
978-3-942885-83-6 / 2-973
7,80 Euro
Erscheinungstermin: 04/2015
Deutsch
Paperback, 134 Seiten
110 x 180mm
978-3-942885-83-6 / 2-973
7,80 Euro
Erscheinungstermin: 04/2015

Inhalt

Die Wohnungsfrage bedrängt viele Menschen und beeinträchtigt ihr Leben.


Rosemarie F. hat über ein Jahr lang um ihre Wohnung gekämpft. Sie starb zwei Tage nach ihrer Zwangsräumung, am 11. April 2013.


Was Rosemarie widerfahren ist, ist kein Einzelschicksal. Im Buch werden die konkreten Abläufe im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Verhältnissen analysiert und mit aktuellen stadtpolitischen Diskussionen verknüpft.


Das Buch ist vor allem ein Diskussionsbeitrag. Was behindert das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Menschen unter einem Dach? Wie können sich Menschen mit emanzipatorischem Ziel mit den Verhältnissen auseinandersetzen?


Autorin

Margit Englert — Margit Englert ist 1961 in West-Berlin geboren und ist dort stadtpolitisch aktiv, immer mit emanzipatorischem Anspruch und außerhalb von Parteien. Zunehmend richtet sie den Blick auch auf die historische Kontinuität sozialer Ausgrenzung. Mehr Infos

Leseprobe / Cover

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Pressestimmen (3)

Anders als ein Großteil der Medien, die nach dem Tod der Rentnerin die Ursachen im Verhalten der Frau suchten, richtet Margit Englert den Fokus auf die kapitalistischen Verwertungsbedingungen, die Wohnraum zu einer Ware machen, und benennt die Profiteur_innen und Verlierer_innen. —  Peter Nowak, der freitag (09.04.2015)
Margit Englert beschreibt in ihrem Buch das Schicksal von Rosemarie F., die aus ihrer Wohnung zwangsgeräumt wurde und kurz danach starb. —  Peter Nowak, taz (10.04.2015)
Geschichte einer tödlichen Entmietung —  Peter Nowak, Mieter Echo (13.04.2015)