Cover von "Revolutionäre Frauen"
Revolutionäre Frauen
Biografien und Stencils Queen of the Neighbourhood Collective (Hg.) Deutsch
Paperback, 128 Seiten
140 x 205mm
978-3-942885-05-8 / 2-973
12,80 Euro
Erscheinungstermin: 10/2011
Deutsch
Paperback, 128 Seiten
140 x 205mm
978-3-942885-05-8 / 2-973
12,80 Euro
Erscheinungstermin: 10/2011

Inhalt

Das Queen of the Neighbourhood Collective versorgt die nach revolutionären Stencils hungrigen Straßen mit neuem feministischen Glanz und macht sich über die Che-Effekte in der westlichen Kulturindustrie lustig. In Schrift und Bild portraitiert werden dreißig Aktivistinnen, Anarchistinnen, Feministinnen, Freiheitskämpferinnen und Visionärinnen:


Harriet Tubman, Louise Michel, Vera Zasulich, Emma Goldman, Qiu Jin, Nora Connolly O’Brien, Lucia Sanchez Saornil, Angela Davis, Leila Khaled, Comandante Ramona, Phoolan Devi, Ani Pachen, Anna Mae Aquash, Hannie Schaft, Rosa Luxemburg, Brigitte Mohnhaupt, Lolita Lebron, Djamila Bouhired, Malalai Joya, Vandana Shiva, Olive Morris, Assata Shakur, Sylvia Rivera, Haydée Santamaría, Marie Equi, Mother Jones, Doria Shafik, Ondina Peteani, Whina Cooper und Lucy Parsons.


Herausgeber*innen

Queen of the Neighbourhood Collective — Das Queen of the Neighbourhood Collective (Aotearoa/Neuseeland), ein Kollektiv aus Schriftstellerinnen, Forscherinnen, Redakteurinnen und Grafikdesignerinnen, sind Tui Gordon, Hoyden, Melissa Steiner, Anna Kelliher, Rachel Bell, Anna-Claire Hunter und Janet McAllister und einige ausgewählte Freundinnen und Mitstreiterinnen. Mehr Infos

Leseprobe / Cover

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Pressestimmen (7)

„Revolutionäre Frauen. Biografien und Stencils“ ist eine schöne Buchidee. So erhält der Leser bzw. die Leserin einen kurzen Einblick in 150 Jahre so genannte revolutionäre Frauengeschichte. Die Publikation schafft damit ein Bewusstsein dafür, dass auch Frauen schon immer politische Kämpfe ausgefochten haben und immer noch führen. —  Melinda Matern, Radio Z (07.03.2012)
Weibliche Ikonen – Rezension —  Sandra Peters, Contraste
Den Band umweht der Geist einer anderen Zeit – radikalfeministisch, romantisch, pathetisch – und doch ist er heutig, denn er spielt satirisch mit eben der Ikonen- und Heldinnenverehrung, die er befeuert. —  Heidrun Küster, ekz.bibliotheksservice
Ein Buch, das Text und Bild ebenso wie Handeln und Denken vereint: Mit Stencils und Kurzbiografien von dreißig revolutionären Frauen können Straßenzüge und kollektive linke Wissensbestände in neuem Glanz leuchten. —  Sebastian Friedrich, kritisch-lesen.de (03.01.2012)
(…) Herausgekommen ist ein wunderbares Stöber- und Lesebuch für alle Altersklassen und Gender. Die einzelnen Geschichten sind spannend und informativ geschrieben und die beigefügten Stencils kleine Kunstwerke – hervorragend dazu geeignet, kopiert zu werden und damit, wie augenzwinkernd im Buch empfohlen wird, „Aufnäher, T-Shirts, Geschirrtücher“ zu gestalten oder den Schlafzimmerwänden „eine schicke revolutionäre Ästhetik“ zu verleihen. Schön zu sehen, dass Feminismus nicht immer spaßfrei sein muss und so originelle Projekte und gelungene Umsetzungen hervorbringen kann. —  Gabriele Vogel, Journal der Jugendkulturen Nr. 17, Winter 2011
Neben den “großen Männern der Geschichte” fehlen die revolutionären Ikonen der Frauen, stellten die Macher_innen fest und beschlossen, dass zumindest diese 30 nicht mehr länger auf die Art von Auszeichnung warten sollen müssen. Aus diesem Grund werden sie direkt im Stil des berühmten Che Guevara Porträts präsentiert, wie es seit Jahrzehnten erhaben von T-Shirts, Flaggen, Aufklebern aus eine revolutionäre Vision anvisiert: Als auf die Konturen reduzierte Schablonen, die direkt als Sprühvorlagen verwendet werden, wenn es nach den Autor_innen geht. (…) Und dann ab und ordentlich an den Festen der männlichen Geschichtsschreibung gerüttelt! So ist zumindest gegenüber dem immergleichen Che erstmal gehörig für Abwechslung gesorgt. —  Claudia Krieg
„Aufsprühen!“ – Revolutionäre Frauen bewegen Missy. Das bundesweite popfeministische Magazine steht auf Stencil-Portraits. —  Missy Magazine