Cover von "Kritische Beiträge zu Migration und Machtverhältnissen"
Wer Macht Demo_kratie?
Kritische Beiträge zu Migration und Machtverhältnissen Duygu Gürsel, Zülfukar Çetin, Allmende e.V. (Hg.) Deutsch
Paperback, 256 Seiten
140 x 205mm
978-3-942885-34-8 / 2-973
16,80 Euro
Erscheinungstermin: 06/2013
Deutsch
Paperback, 256 Seiten
140 x 205mm
978-3-942885-34-8 / 2-973
16,80 Euro
Erscheinungstermin: 06/2013

Inhalt

Wer MACHT Demo_kratie? lautet die zentrale Frage des Sammelbandes.


Die Autor_innen setzen sich in ihren Beiträgen u.a. mit Migrations- und Flüchtlingspolitiken, Demokratie, Kapitalismus, Rassismus, Homonationalismus, Kolonialismus, Feminismus, sozialen Kämpfen und migrationsbezogener Sozialer Arbeit auseinander.


Sozialwissenschaftler_innen, Aktivist_innen und andere politischen Akteur_innen kommen hier zu Wort und bringen Alternativen für politisch-wissenschaftliche Auseinandersetzungen zum Ausdruck.


Das Buch ist ein Versuch, kritische Gesellschaftstheorie und Praxis vereinbar zu machen, und möchte weitere Projekte dieser Art anregen.


Herausgeber*innen

Duygu Gürsel — Doktorandin an der HU-Berlin. Promoviert zum Thema Prekarisierung, Migration und Affekte und aktiv bei Allmende e.V. Mehr Infos

Zülfukar Çetin — Zülfukar Çetin ist Antidiskriminierungsberater bei Opferperspektive e.V. und arbeitet zu Kritischer Migrations- und Queer Theorie. Mehr Infos

Allmende e.V. — Migrant_innenorganisation. Haus der alternativen Migrationspolitik.

Leseprobe / Cover

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Pressestimmen (3)

Der Band „Wer MACHT Demo_kratie?“ bietet wichtige Standortbestimmungen an und ist gerade ertragreich, weil er zentrale Beiträge aus aktivistischen Kontexten enthält. Gleichzeitig werden die aktuellen theoretischen Diskussionen gebündelt vorgestellt. Politik, Recht, Wissenschaft und Kunst im vereinigten Deutschland spielen dabei die zentralen Rollen, Rassismus in der DDR wird aber nicht ausgespart. —  Heinz-Jürgen Voß, kritisch-lesen.de (01.10.2013)
„Wer MACHT Demo_kratie?“ ist ein wichtiger Beitrag für die aktuellen wissenschaftlichen und politisch-aktivistischen Debatten. Zentrale Akteur_innen kommen zu Wort und stecken den Rahmen für politische Kämpfe ab. —  querelle, mädchenblog.de (09.07.2013)
Gerade dieser Ansatzpunkt der doppelten Reflexion der konkreten Kämpfe und ihre strukturale Einbettung ist der fruchtbare Grund, auf dem die als Ziel formulierte Annäherung von Kritik und Praxis funktionieren kann. —  Alexander Struwe, Portal für Politikwissenschaft (22.08.2013)