Auf dem Cover steht in schwarzen Druckbuchstaben „be_Hindert & ver_Rückt Worte_Gebärden_Bilder finden“ und kleiner darunter „herausgegeben von Eliah Lüthi.“ Über das Cover erstreckt sich eine bunte Collage. Teil der Collage sind unter anderem eine gelbe Hand, Augen, Kreise, eine Person, die beide Arme in die Luft streckt, Pfeile und ein Rollstuhl.
be_Hindert & ver_Rückt
Worte_Gebärden_Bilder finden Eliah Lüthi (Hg.) Deutsch
Paperback (farbig), 239 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-086-6 / 2-973
12,00 Euro
Erscheinungstermin: 07/2020
Deutsch
Paperback (farbig), 239 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-086-6 / 2-973
12,00 Euro
Erscheinungstermin: 07/2020

Inhalt

Dieses Buch verbindet rund 40 Beiträge von Menschen, die verRückt und/oder beHindert werden. In autobiographischen und fiktionalen Erzählungen, Gedichten, Kurzgeschichten, Bildern und Klängen suchen und finden die Aut*orinnen selbstbestimmte Worte_Gebärden_Bilder für sich und Welt. An einigen Stellen erkunden sie die Beziehung zu ihren eigenen Körpern, zum eigenen Wahrnehmen und Fühlen. Sie schaffen dabei Verbindungen zu sich selbst, Natur und Menschen. An anderen Stellen beschreiben sie, wie das eigene Er_leben erschwert wird, in einer Welt, die viele Hindernisse und Barrieren schafft. Einige Beiträge diskutieren, wie das zusammenhängt mit weiteren gesellschaftlichen Benachteiligungen, wie Rassismus und trans*Diskriminierung. Dabei eröffnen die Beiträge liebevoll, empowernd, poetisch, humorvoll, zärtlich und wütend neue Wege und Wahrnehmbarkeiten.


Mit Beiträgen von Zanko, Siegfried Saerberg, SchwarzRund, Rebecca Maskos, Philmarie Theatdaggres, Pasquale Virginie Rotter, Paloma Olszowka, Nika, Lio Oppenländer, Linnéa Meiners, Lavinia Kindzorra, Lahya Aukongo, Klark Sokrates, Katharina Weirauch, Karin Flatz, Johanna Rothe, Isabel Janke, Franziska Hille, Filippo Smerilli, Eva Egermann, Eliah Lüthi, Christine Riegler, Christa und Cheikh Anta Belle Kum.

Herausgeber*in

Eliah Lüthi — Eliah Lüthi sucht schreibend, lehrend, lebend und performend verRückte W_Orte und ent_hindernde T_Räume. Derzeit promovierend mit Schwerpunkt auf Mad Studies an der Universität Innsbruck. 2020 erschien der von Eliah herausgegebene Sammelband beHindert & verRückt Worte_Gebärden_Bilder finden. Mehr Infos

Mit Beiträgen von Zanko, Siegfried Saerberg, SchwarzRund, Rebecca Maskos, Philmarie Theatdaggres, Pasquale Virginie Rotter, Paloma Olszowka, Nika, Lio Oppenländer, Linnéa Meiners, Lavinia Kindzorra, Lahya Aukongo, Klark Sokrates, Katharina Weirauch, Karin Flatz, Johanna Rothe, Isabel Janke, Franziska Hille, Filippo Smerilli, Eva Egermann, Eliah Lüthi, Christine Riegler, Christa und Cheikh Anta Belle Kum.

Pressestimmen (5)

Für die Einblicke in die Abgründe von Verunsicherung und Benachteili­gung wie auch in die Sehnsucht nach unverstellter Ak­zeptanz und Zugehörigkeit können wir dem muti­gen Autor*innenkollektiv sehr dankbar sein. Das Buch macht Lust, alte Sehgewohnheiten zu hinterfragen und gemeinsam in eine bessere Welt aufzubrechen – sehr lesenswert! —  Margit Huber, PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe Jg. 36 Heft 3 (01.08.2022)
Vorstellung beim Literarischen Speeddating —  Brencher-Buchhandlung in Kassel, YouTube (13.11.2020)
Eine bemerkenswerte Publikation. —  Christian Mürner, Kobinet (15.10.2020)
Das Buch hat es jedenfalls in sich – es ist leicht zu lesen, aber nicht unbedingt leicht zu verdauen. Ich fühle mich beim Lesen mehr denn je gefordert: genau lesen in Form von genau hinfühlen. Deshalb konnte ich das Buch auch nur stückweise lesen: Immer wieder musste ich es aus der Hand legen, um über das Gelesene nachzudenken. Das Buch bringt viele Erfahrungen und Gefühle unkaschiert zum Ausdruck. Eines ist klar: Wer sich auf dieses diffizile Werk einlassen kann, wird in vielerlei Hinsicht belohnt. —  Gunda Schröder, Das Zeichen. Zeitschrift für Sprache und Kultur Gehörloser (07.01.2021)
Eliah Lüthi ist mit beHindert & verRückt Worte_Gebärden Bilder finden die Herausgabe eines großartigen Buch gelungen. […] Sehr großen Lesegenuss hat mir die Art wie mit Sprache umgegangen wird bereitet. Dieses Projekt ist eines von der Art das Inklusion will und nicht nur darüber redet sondern einfach auch macht. Danke dafür. —  Daniel Horneber, Inklusion statt Integration (27.07.2020)