Inter*Trans*Express
Eine Reise an und über Geschlechtergrenzen Ika Elvau Deutsch
Paperback, 96 Seiten
110 x 180mm
978-3-942885-69-0 / 2-110
9,80 Euro
Erscheinungstermin: 09/2014
Deutsch
Paperback, 96 Seiten
110 x 180mm
978-3-942885-69-0 / 2-110
9,80 Euro
Erscheinungstermin: 09/2014

Inhalt

Das Buch verhandelt Kurzgeschichten, Gedichte und Zeichnungen von Alltag und Widerstand als Genderoutlaw. Es beschreibt persönliche Erfahrungen und macht damit Inter*Perspektiven sichtbar. Dem vermeintlichen Expert*innentum und der Pathologisierung seitens der Medizin und Psychologie wird hier eine emanzipatorische Selbstdefinition von Geschlecht außerhalb der Kategorien Mann oder Frau entgegengesetzt.


Noch immer gibt es im deutschsprachigen Raum mit wenigen Ausnahmen kaum Bücher über Intersexualität, in denen Inter* selbst zu Wort kommen – anstelle von vermeintlichen Expert*innen.


Es soll ohne zu viel (Gender)Theorie – aber mit emanzipatorischem Anspruch – klar werden, was es in der Realität bedeutet, in eine Welt der Männer und Frauen geboren zu werden – ohne selbst eines von beiden zu sein.


Manchmal traurig, manchmal wütend, manchmal einfach nur verwirrt oder belustigt von dieser Zwei-Geschlechter Matrix.


Autor*in

Ika Elvau — Ika Elvau schreibt Kurzgeschichten und Gedichte aus dem Alltag eines Hermaphroditen. Ansonsten setzt sich Ika auch aktivistisch dafür ein das Inter* endlich rechtlich und gesellschaftlich anerkannt werden. Mehr Infos

Leseprobe / Cover

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Pressestimmen (1)

Ika Elvau lädt ein auf eine Fahrt im Inter*Trans*Express. Vollgepackt mit Erfahrungen vom Kindesalter bis in die Gegenwart fährt der Express durch unterschiedliche Stile. Mal sind es nachgezeichnete Dialoge, mal Gedichte, mal Prosa, mal Alltagsszenarien oder auch Illustrationen. Besonders die Dialoge und die prosaförmigen Erzählungen über das Dasein eines*einer Gender-Outlaws sind sehr eindrucksvoll. […] Leider hat die deutschsprachige Lyrik von Trans*personen im Vergleich zu anderen Sprachen noch wenige angesehene Vertreter*innen. Das ändert allerdings nichts an der Notwendigkeit, diesem Buch Aufmerksamkeit zu schenken. —  Hengameh Yaghoobifarah, an.schläge